Eins vorab: Diese Low FODMAP Chocolate Chip Cookies machen süchtig. Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!
Sie sind außerdem eifrei und wenn du Zartbitter Schokodrops verwendest, auch vegan. Nur zuckerfrei sind sie nicht, aber gelegentlich dürfen wir den bösen Buben auch zu uns einladen, oder 😈. Für eine gesündere Keks-Variante schau mal hier vorbei 😇: Haferflocken-Kekse.
Das Beste ist, dass die Low FODMAP Chocolate Chip Cookies easy peasy in der Zubereitung sind. Einfach alles in eine Schüssel werfen, Schokodrops drunter mischen, Kekse formen und kurz warten. Lass sie UNBEDINGT noch mindestens 10 Minuten abkühlen, sonst zerbrechen sie dir.
Ersatzoptionen für die Low FODMAP Cookies:
- Anstelle der Margarine kannst du auch Kokosöl oder ein anderes neutrales Öl verwenden.
- Anstelle von Rohrohrzucker kannst du auch weißen oder braunen Zucker verwenden
Tipps & Tricks:
- Du kannst den Teig einfrieren, dann hast du ihn immer zur Hand, wenn du gerade Lust auf Cookies hast. Friere ihn luftdicht als angedrückte Teigkugel ein. Du musst den Teig dann nicht extra auftauen, sondern kannst ihn direkt in den vorgeheizten Ofen werfen. Lass die Cookies dann nur 2 Minuten länger drin.
- Solltest du – wider Erwarten – die Kekse nicht direkt auffuttern, verpacke sie luftdicht. So halten sie 2-3 Tage.
Da die Low FODMAP Chocolate Chip Cookies nur aus Lebensmitteln bestehen, die man eigentlich eh daheim hat, kannst du gleich loslegen 😃.
FODMAP-Hinweise
Eine Portion (= 1 Cookie) dieses Rezepts enthält Zutaten mit geringem FODMAP-Gehalt. Deine individuelle Verträglichkeit kann jedoch variieren.
Die Infos in diesem Abschnitt beziehen sich auf die Angaben von der Monash University.
- Schokodrops: Sind in einer Portionsgröße bis zu 20 g FODMAP-arm. Pro Cookie sind es damit 10,4 g Schokolade. Hast du kein Problem mit Laktose, kannst du auch noch mehr Cookies essen.
- glutenfreies Mehl: Lies dir unbedingt die Zutatenliste durch. Die folgenden Mehle sind FODMAP-arm: Mais, Hirse, Quinoa, Reis, Buchweizen, Sorghum und Teff. Amaranthmehl, Kokosnussmehl oder Lupinenmehl sind FODMAP-reich und sollten nicht in den Zutaten auftauchen. Schau auch gerne in der App der Monash University (google | android) nach zertifiziertem Low FODMAP Mehl.
Low FODMAP Chocolate Chip Cookies
Du brauchst:
So geht's:
Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Vermenge alle Zutaten in einer Schüssel und hebe die Schokodrops vorsichtig unter (von Hand, damit die Schokodrops Schokodrops bleiben).
Forme aus dem Teig ca. 16 Bällchen, lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und drücke sie leicht an. Achte auf genügend Abstand zwischen den Bällchen.
Verteile die übrigen Schokodrops auf dem Keksteig und drücke sie leicht an.
Pack die Cookies für 12 Minuten in den Ofen. Lass sie danach unbedingt mindestens 10 Minuten abkühlen, da sie dir sonst zerbrechen.
Anmerkung
Ich benutze die Basismehlmischung von Schär
User Reviews
Sooo lecker!
Die Kekse sind wirklich sehr sehr lecker! Mir hätte es noch geholfen zu wissen, bei wieviel Grad ich sie backen soll, denn ich glaube, ich habe sie zu heiß gebacken. Bei 180 Grad Umluft sind sie leider ausgelaufen. Ich habe viele bröckelige und flache Fladen erhalten.
Außerdem würde mich interessieren: Muss ich es bei einem belassen, weil ich dann schon 4g Kokosblütenzucker zu mir genommen habe? In dem Fall würde ich die Zuckermenge halbieren und dafür lieber 2 essen 😉 sie machen wirklich süchtig
Hi Mira,
die Kekse sollten auch bei 180 Grad Ober/Unterhitze backen. Das steht bei Punkt 1. Generell ist leider auch nicht jeder Backofen gleich, sodass du bei dir ein bisschen experimentieren müsstest, wenn die Kekse nichts werden. Ich würde es das nächste Mal mit gleicher Gradzahl aber Ober/Unterhitze probieren. Lass die Kekse auch unbedingt abkühlen, da sie dir sonst auseinanderbrechen.
Verwende für das Rezept bitte Rohrzucker und keinen Kokosblütenzucker, da hat sich der Fehlerteufel leider eingeschlichen. Aufgrund der Schoki solltest du nicht mehr als 2 Stück davon essen (es sei denn, du hast kein Problem mit Laktose).
Es freut mich aber sehr, dass er dir trotzdem geschmeckt hat 🙂
Liebe Grüße
Yvonne