Baba Ganoush – das beste, was aus Auberginen (oder Melanzani) werden kann 😅 Stimmst du mir zu?
Baba Ganoush kommt ursprünglich aus dem Libanon und soll das erste Mal vor über 1500 Jahren zubereitet worden sein.
Übersetzt heißt es so viel wie “verwöhnter Papa”. Wie dem auch sei, Mutti liebt’s auch 🤣.
Das Wichtigste beim Baba Ganoush ist, dass die Aubergine richtig verkohlt. Verkohlt? 😳 😳 😳 Ja, genau. Du hast absolut richtig gelesen: Die Aubergine muss außen richtig, richtig schwarz sein. Traditionell wird sie über Feuer gegrillt, da nicht jeder einen Gasgrill oder Gasherd sein Eigen nennen darf, tut es der Ofen auch. Achte hier wirklich darauf, die Aubergine lange genug drin zu lassen, damit sie richtig verkokelt. Jeder Ofen ist anders und es gibt unterschiedliche Höchsttemperaturen. Fasse daher meine Zeit-Angabe nur als Richtwert auf und schau, dass sie schön schwarz ist.
Warum das Ganze? Damit ein rauchiges Aroma in dein Baba Ganoush kommt. Und das willst du doch auch 😊.
Legen wir los! Oder brauchst du noch ein paar Facts zur Aubergine?
Na gut 😉
Food Facts zur Aubergine:
FODMAP-Hinweise:
… zu Auberginen: Laut Monash University sind 75 g Aubergine FODMAP-arm. Du kannst vom Dip ca. 2 EL essen, damit du im grünen Bereich bleibst. Du verträgst Sorbitol? Prima, dann kannst du auch mehr davon essen.
… zu Knoblauchöl: Mittlerweile gibt es Knoblauchöl auch in vielen Supermärkten zu kaufen. Achte unbedingt darauf, dass es klar ist und sich darin keine Knoblauchstücke oder -reste befinden. Du kannst es aber auch ganz einfach selbst herstellen: Low FODMAP Knoblauchöl.
Low FODMAP Baba Ganoush
Du brauchst:
So geht's:
Ofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Schafft dein Ofen mehr? Dann hau rein.
Die Aubergine auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und auf der obersten Schiene für ca. 45 Minuten backen oder grillen. Die Aubergine muss danach runzelig, verkohlt und richtig weich sein. Stich am besten mit einem Messer in die Aubergine, bevor du sie rausnimmst. Das Innere sollte sich super easy von der Schale ablösen.
Traditionell wird die Aubergine nun so lange gehackt, bis sie eine breiige Konsistenz hat. Anschließend rührst du Limettensaft, Knoblauchöl und Tahini unter und schmeckst alles mit Salz ab. Du kannst aber auch eine Gabel verwenden, um die Aubergine zu zerdrücken. Magst du die stückige Konsistenz nicht, pack einfach alle Zutaten in einen Blender und verarbeite sie zu einem cremigen Dip.
Anmerkung
Ich verwende für dieses Rezept mein selbstgemachtes Knoblauchöl.
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